Open Air: Am 4. August eröffnet die Mannheimer Band das Steinbachwiesen-Festival – Vorfreude bei Band und Veranstaltern
Fürth. Mit dem Steinbachwiesen-Open-Air verbindet man warme Sommernächte, heiße Rhythmen und Konzerte unter freiem Himmel. Einen größeren Kontrast könnte man sich beim Anblick der urigen Almhütte des FC Fürth gar nicht vorstellen, deren Umgebung jetzt auch noch stimmungsvoll verschneit ist. Hierher haben der gastgebende Verein, Musiker und Management-Mitglieder der Band „Söhne Mannheims“ eingeladen, um den Startschuss für das Festival zu geben.
Bis zum tatsächlichen Beginn im kommenden Sommer ist zwar noch etwas Zeit. Trotzdem wollen die Organisatoren jetzt schon die Katze aus dem Sack lassen: Am 4. August werden nämlich die „Söhne“ als Headliner das dreitägige Festival eröffnen.
Damit haben die Veranstalter eine Band in den Odenwald gelockt, die bundesweit bekannt ist, deren Alben mehrfach mit renommierten Musik preisen bedacht wurden und deren Verkaufszahlen mehrfach mit Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurden.
Bisher 15 000 Festival-Besucher
27 Jahre nach ihrer Gründung zählen die „Söhne“ zu den bedeutendsten Pop- und Rockbands Deutschlands und erfreuen sich einer großen Fangemeinde. Sänger Giuseppe „Gastone“ Porrello und Ralf Laubscher vom „Söhne“-Management trafen sich im neuen FC-Vereinsheim mit den Festival-Organisatoren, dem FC-Eventmanager Kurt Schmitt und Mark Lang, sowie Fürths Bürgermeister Volker Oehlenschläger zum Pressegespräch.Mit einem gewissen Stolz machte Schmitt den Anfang: Acht Jahre
Steinbachwiesen, das bedeute eine achtjährige Erfolgsgeschichte, in der mit dem Engagement der „Söhne“ nun der nächste Schritt gegangen werde. Das Festival habe seit seinem Bestehen insgesamt 15 000 Zuschauer zu den Auftritten von 30 Bands gelockt und sich einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen der Region hinausgehe. Dass dies in einer 10 000-Einwohner-Gemeinde möglich sei, verdanke der Verein dem Engagement von 80 Helfern und der Unterstützung von Sponsoren. Wenn die „Söhne“ hier am 4. August aufspielen, sieht das Kommunikationsmanager Laubscher als Heimspiel, schon wegen der räumlichen Nähe zur Quadratestadt; kurz nach dem Auftritt stehe zudem die Veröffentlichung des mittlerweile siebten Albums an – bis August müssen die Fans allerdings nicht warten, plant die Band doch bereits für das Frühjahr zwei Single-Auskopplungen. Die Band durchlaufe gerade eine sehr wichtige und spannende Phase in ihrer Entwicklung, sagt der Manager noch und meint die Song-Texte, auf die er später noch zu sprechen kommt.
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